Gewählte Publikation:
Hartner, V.
Subjektive Kompetenzzunahme, Empathie und theoretischer Wissenszuwachs von Studierenden bei einem Wahlfach für Psychosoziale
Krisenintervention und Stressbewältigung an der Medizinischen Universität Graz
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2025. pp. 70
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
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Matzer Franziska
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Vajda Christian
- Altmetrics:
- Abstract:
- Hintergrund: Empathie, Krisenkompetenz und Wissen über die eigene gesundheitliche Vulnerabilität gelten als Schlüsselfaktoren für angehende und praktizierende Mediziner*innen. Empathischere Ärzt*innen erzielen bessere Behandlungsergebnisse und weisen ein geringeres Risiko für Depressionen und Burnout auf. Gleichzeitig zeigen Studien, dass die Empathie im Verlauf des Medizinstudiums häufig abnimmt. Diesem Trend kann durch sensibilisierende Methoden und gezielte Kurse entgegengewirkt werden. Krisenkompetenz bildet eine weitere Ressource, die gezielt trainiert werden kann. Studien weisen zudem auf eine überdurchschnittlich hohe psychische Belastung bei Medizinstudierenden und Ärzt*innen hin. Ein fundiertes Wissen über diese gesundheitliche Anfälligkeit kann einen reflektierten Umgang mit Belastungssituationen fördern. Diese Arbeit untersucht, ob sich Empathie, subjektive Krisenkompetenz und Wissen zu gesundheitsrelevanten Themen bei Mediziner*innen durch das Wahlfach „Psychosoziale Krisenintervention und Stressbewältigung“ an der Medizinischen Universität Graz (MUG) fördern lassen.