Gewählte Publikation:
Resch, J.
Diagnose und Therapiemöglichkeiten von angeborenen Herzfehlern in der Pädiatrie
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2025. pp. 79
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
-
Gallistl Siegfried
- Altmetrics:
- Abstract:
- Die Prävalenz für angeborene Herzfehler (AHF) liegt bei 1,0% aller Lebendgeborenen. Somit zählen sie zu den häufigsten Organfehlbildungen bei Neugeborenen. Innerhalb des letzten Jahrhunderts konnte durch starke Verbesserungen in der kardiovaskulären Diagnostik und Therapien eine erhöhte Überlebensrate von angeborenen Herzfehlern erzielt werden. Therapeutische Eingriffe werden zunehmend mittels interventioneller Methoden durchgeführt. Beim Ventrikelseptumdefekt (VSD) zählt dies beispielsweise zum Routineverfahren. Die Diagnose von angeborenen Herzfehlern erfolgt mittels Elektrokardiogramms (EKG), Thorax-Röntgen und Echokardiographie. Herzfehler können bereits pränatal sichtbar sein. Der Neuigkeitswert dieser Arbeit besteht darin, vorhandene Literatur und Guidelines mit neuen Studien zu vergleichen und einen kompakten Überblick über den momentanen Kenntnisstand verschiedener AHF bei pädiatrischen Patient*innen zu geben. Sie soll im klinischen Alltag als Nachschlagewerk unterstützen. Die Forschungsfrage ist für Frauen und Männer gleichermaßen bedeutsam, da sowohl Mädchen als auch Buben davon betroffen sein können.