Selected Publication:
Jellen, C.
Verletzungen der Mund- und Gesichtsregion im österreichischen Eishockeysport - Einfluss präventiver Maßnahmen auf das Verletzungsrisiko
Zahnmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2024. pp. 72
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
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Arefnia Behrouz
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Payer Michael
- Altmetrics:
- Abstract:
- Einführung. Eishockey gilt als ein Sport mit sehr hohem Verletzungsrisiko. Nicht nur die ho-hen Geschwindigkeiten, welche durch Spieler*innen und Puck erreicht werden, sondern auch der erlaubte Körperkontakt in Form von Bodychecks sorgen für eine dauerhaft existente Verletzungsgefahr. Das in den höchsten österreichischen Eishockeyligen angewendete Regelwerk schreibt, wie in jeder professionellen Eishockeyliga, den Spieler*innen eine genau definierte, verpflichtende Schutzausrüstung vor, welche den gesamten Körper umfasst. Der getragene Gesichtsschutz ist jedoch, für fast alle männlichen Spieler ab 18 Jahren, frei wählbar, wodurch zum Schutz des Kopfes zwar ein Helm, jedoch weder ein Vollvisier, noch ein Zahnschutz als verpflichtend gelten. Dieser Umstand gibt Anlass dazu, die Effizienz dieser optionalen Schutzausrüstung nähergehend zu untersuchen. Ebenso sollen Aussagen über die Häufigkeit verschiedener Verletzungsarten, den Verletzungshergang und über die Hintergründe eines Verzichts auf optiona-le Schutzausrüstung getroffen werden.