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Gewählte Publikation:

Riepl, V.
Schwannome im Kopf-Hals-Bereich - Eine systematische Literaturrecherche und Fallberichte
Zahnmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2024. pp. 69 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Jakse Norbert
Kirnbauer Barbara
Altmetrics:

Abstract:
Einleitung: Schwannome oder Neurinome sind gutartige, langsam wachsende Tumore, die hauptsächlich in Weichgeweben der Kopf-Hals-Region vorkommen. Intraossär sind Schwannome sehr selten und machen weniger als 1% der Tumore aus. Schwannome lassen sich durch radiologische und histologische Befunde diagnostizieren. Symptome können Schwellung, Schmerz, Sensibilitätsstörung des Unterkiefers und mobile Zähne beinhalten. Es lassen sich vier Arten von Schwannomen unterscheiden: das klassische-, plexiforme-, zelluläre- oder das melanotische-Schwannom. Behandlungsmöglichkeiten sind in erster Linie chirurgische Eingriffe zur partiellen oder vollständigen Exzision des Tumors. Auch die Kontinuitätsresektion der Mandibula kann indiziert sein. Wenn Schwannome symptomlos und größenstabil sind, kann von einer operativen Behandlung abgesehen werden und der Tumor im Verlauf kontrolliert werden.

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