Gewählte Publikation:
Kupfner, A.
Evaluierung des geburtshilflichen Managements abhängig vom angestrebten Geburtsmodus im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung aller Frühgeburtsfälle < 28 + 0 SSW zwischen 2011 und 2020 an der Universitätsfrauenklinik Graz
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2024. pp. 78
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
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Reif Philipp
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Sieghartsleitner Elisa
- Altmetrics:
- Abstract:
- Hintergrund: Als extreme Frühgeburten gelten Geburten zwischen 23 + 0 und 27 + 6 SSW. Ab 28 + 0 bis 36 + 6 SSW spricht man von Frühgeburten. Im Jahr 2022 kamen in Österreich insgesamt 5.647 Frühgeborene zur Welt. Die Planung des Geburtsmodus bei extremen Frühgeburten ist äußerst komplex und stellt sowohl das medizinische Personal als auch die Eltern vor schwierige Entscheidungen. Ziel dieser Arbeit war es, einen umfassenden Informationsrahmen zu schaffen, der es Eltern und medizinischem Personal ermöglicht, gemeinsam fundierte Entscheidungen im Kontext einer drohenden Frühgeburt zu treffen. Untersucht wurde, welcher Geburtsmodus primär angestrebt wurde, wann es zu Änderungen des Geburtsmodus kam und ob der gewählte Geburtsmodus einen Einfluss auf das Outcome der Frühgeborenen hatte.