Gewählte Publikation:
Stotter, D.
"Schlaf und Resilienz"
mit besonderem Augenmerk auf Einfluss von Stress im Alltag und daraus resultierendem Hyperarousal als Ursache für Insomnien.
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2021. pp. 55
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
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Nickel-Palczynski Marius
- Altmetrics:
- Abstract:
- Die Kernfrage dieser Arbeit bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen Resilienz und Schlaf. Es soll erläutert werden inwiefern Resilienz und Schlafqualität zusammenhängen und infolge dessen die Faktoren herausgefiltert werden, welche insbesondere in der heutigen Zeit den größten Einfluss auf Insomnien einnehmen.
Schlafmangel und Schlafstörungen vermindern die Lebensqualität und können sogar zu Krankheiten führen. Einer der größten Schlafräuber ist Stress. Allein deswegen ist die Resilienz besonders für Menschen mit Schlafproblemen zunehmend wichtiger. Zur Klärung der Kernfrage wurde eine umfassende Literaturrecherche zu diesem Thema verfasst mit dem Ziel der Erarbeitung von möglichen Strategien um mit Stress und Hyperarousal der heutigen Zeit besser umzugehen und infolge dessen die Schlafqualität über Stärkung der Resilienz zu verbessern.
Am Beginn der Arbeit werden zunächst die Begriffe Schlaf und Resilienz näher definiert. Dabei steht die Bedeutung von Schlaf für uns Menschen, als auch die physiologischen und hormonellen Hintergründe im Vordergrund. Anschließend soll ebenso der Begriff Resilienz erläutert und eine Verbindung zwischen den beiden Kernelementen geschaffen werden.
Der Grund warum zunehmend mehr Menschen an Schlafstörungen, insbesondere an ‚psychophysiologischen Insomnien‘ leiden und welche Rolle hierbei die Einflussnahme von Leistungsdruck sowie die Fähigkeit zur Stressbewältigung spielt, soll im Hauptteil dieser Arbeit recherchiert und zusammengefasst werden.