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Edalatpour, A.
Leberresektion beim cholangiozellulären Karzinom Eine monozentrische Evaluation des eigenen Patientengutes in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg
[ Dissertation ] Universitaet Heidelberg; 2014.
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
-
Schemmer Peter
- Altmetrics:
- Abstract:
- Ziel dieser Arbeit war es, retrospektiv unsere Single-Center-Kohorte an Patienten (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsklinik Heidelberg), bei denen innerhalb der letzten zehn Jahre ein CCC aufgetreten und durch eine Leberresektion behandelt worden ist, vorzustellen und Aussagen über Prognose und Möglichkeiten der kurativen Behandlung zu treffen, bzw. über den Erfolg der Therapie entscheidende Parameter zu finden. Es wurden alle demographischen, topographischen, klinischen, operativen und Follow-Up-Daten (z.B. Geschlecht, Alter, Symptomatik, Lokalisation des Tumors, Grading, Staging, OP-Technik, Rezidive, Chemo- und Strahlentherapie u.v.m.) von allen konsekutiven Patienten, die sich einer chirurgischen Behandlung des CCC unterzogen haben, erfasst. In der vorliegenden Arbeit wurden 236 Patienten mit der Diagnose eines CCCs zwischen Dezember 2001 und Mai 2011 analysiert.
Der am häufigsten aufgetretene Tumor war der intrahepatische CCC mit 35%. Dicht gefolgt von den Klatskin-Tumoren mit 32% und den distal extrahepatischen Tumoren mit 18%. Weiterhin gab es in unserer Studie Patienten mit fortgeschrittenem Gallenblasenkarzinom, die 15% ausmachten. Die anatomische Lage zeigte in unserer Studie keinen signifikanten Einfluss auf die Prognose.(...)