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Gewählte Publikation:

Schermann, L.
Zufriedenheit mit der Narbe nach Kaiserschnitt aus geburtshilflicher Sicht.
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universitaet Graz; 2020. pp. 83 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Kopera Daisy
Weiss Eva Christine
Altmetrics:

Abstract:
Der Kaiserschnitt stellt weltweit die häufigste große geburtshilfliche Operation dar. In Österreich liegt die Sectiorate derzeit bei rund 30%. Auch an der Universitätsfrauenklinik in Graz entbindet zirka ein Drittel der Schwangeren per sectionem. Die Narbe, welche der Patientin als sichtbare Erinnerung an den Kaiserschnitt zurückbleibt, findet in der Fachliteratur nur in Studien, die verschiedene Möglichkeiten des Hautverschlusses miteinander vergleichen (zumeist Klammernaht versus Intrakutannaht), Beachtung. Über die Zufriedenheit von Patientinnen mit der Narbe wird wenig berichtet. Nach einem Kaiserschnitt wird an der Universitätsfrauenklinik Graz die Hautnaht regelmäßig kontrolliert und untersucht; nach Entlassung der Patientin werden weitere Kontrollen bei niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten durchgeführt. Daten hinsichtlich der Zufriedenheit der Patientinnen mit ihren Kaiserschnittnarben gibt es aus Graz bislang nicht. Da es nunmehr bei überschießender Narbenbildung auch eine Behandlungsmöglichkeit gibt, die an der Universitätsklinik für Dermatologie in Graz angeboten wird, wird in Zusammenarbeit der beiden Kliniken in dieser Diplomarbeit die langfristige Zufriedenheit der Patientinnen mit ihren Narben nach Kaiserschnitt untersucht.

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