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Gewählte Publikation:

Humer, C.
Symptomatik und Therapie drogeninduzierter Intoxikationen.
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universitaet Graz; 2020. pp. 69 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Beubler Eckhard
Kargl Julia
Altmetrics:

Abstract:
Hintergrund: Sowohl Drogenkonsum als auch die Anzahl an Intoxikationen, welche in Notaufnahmen behandelt werden müssen, haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Trotz allem besteht häufig Unsicherheit bei der Behandlung von Patienten mit Intoxikationen. Auch bezüglich der Symptomatik, welche einzelne Substanzen verursachen sowie deren Komplikationen fehlt häufig das nötige Wissen. Ziel: Ziel der Abschlussarbeit ist es, einen Überblick über die bekanntesten und am häufigsten verwendeten psychotropen Substanzen zu geben. Im Speziellen wird im Zuge der Arbeit auf den Wirkmechanismus der Substanzen, die Symptomatik im Rahmen von Drogenkonsum und Intoxikationen sowie deren Therapie eingegangen. Methoden: Für die Literaturrecherche wurden verschiedene Datenbanken verwendet. Die Suche erfolgte vor allem in PubMed sowie in Google Scholar. Auch verschiedene Fachbücher und Fachzeitschriften wurden für die Arbeit herangezogen. Dadurch wurden bereits bekanntes Allgemeinwissen durch wissenschaftliche Daten ergänzt. Ergebnisse: Es besteht ein steigender Trend bezüglich der Einnahme sowie der Intoxikation mit illegalen Drogen. Da dies in Notaufnahmen zu einer steigenden Zahl von Patienten mit Drogenintoxikationen führt, sollten sowohl die Symptomatik, als auch die Wirkmechanismen der am häufigsten missbräuchlich verwendeten Drogen von Ärzten in diesem Tätigkeitsbereich bekannt sein. Auch wenn die Therapie initial häufig nur symptomatisch ist, hängt doch die weitere Behandlung und Beobachtung von der Kenntnis über die Substanz ab. Auch ein Antidot, falls für die Substanz vorhanden, soll nur überlegt gegeben werden, da es nicht immer die beste Therapieoption darstellt.

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