Gewählte Publikation:
Doff,A.
Bildgebung des Rektumkarzinoms
Humanmedizin; [Diplomarbeit] Medizinische Universität Graz;2019. pp. 129
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
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Janek Elmar
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Schoellnast Helmut
- Altmetrics:
- Abstract:
- Das kolorektale Karzinom gilt weltweit als eine der häufigsten malignen Erkrankungen. In Österreich erreicht die Prävalenz, im Vergleich zu anderen Tumorerkrankungen, den zweiten Platz bei Männern, und den dritten Platz bei Frauen.
Die Radiologie hat einen Stellenwert in der Diagnose, erreicht aber die größte Bedeutung im Staging und in der Beurteilung des Therapieansprechens.
In der Diplomarbeit sollen die Grundlagenliteratur und aktuelle Fachliteratur bezüglich der Bildgebung des Rektumkarzinoms evaluiert werden. Die Literaturrecherche wurde hauptsächlich auf Pubmed durchgeführt, mit dem Suchbegriff „rectal cancer AND“ in Kombination mit den verschiedenen bildgebenden Modalitäten, Staging, Restaging, Response Assessment und den jeweiligen funktionellen bildgebenden Techniken.
Zuerst werden die Grundlagen der Rektumanatomie und des Rektumkarzinoms aufgezeigt. Wichtige klinische Eigenschaften des Rektumkarzinoms, ein Überblick der Therapieoptionen, und die Tumorklassifikation werden beschrieben, um die Bedeutung der Bildgebung zu stärken.
Danach werden die drei Hauptmodalitäten, namentlich der endorektale Ultraschall, das MRT und die CT, erläutert, um folgende Fragen zu beantworten:
Welche bildgebenden Methoden werden aktuell zur Primärdiagnostik bzw. zur Verlaufskontrolle eingesetzt? Worin unterscheiden sich die einzelnen Verfahren? Was sind die Vor- bzw. Nachteile? Welche Bedeutung haben die bildgebenden Verfahren hinsichtlich der TNM- Klassifikation? Was sind die Zukunftsperspektiven?