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Gewählte Publikation:

Moitzi, S.
Verbesserung der oralen Kontrazeptiva im Laufe der Zeit
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2018. pp. [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Beubler Eckhard
Altmetrics:

Abstract:
Einleitung: Orale Kontrazeptiva sind Hormonpräparate, die zur Empfängnisverhütung oral eingenommen werden. Sie wurden in den 1960er Jahren des letzten Jahrhunderts auf den Markt gebracht und gehören zu den beliebtesten und sichersten Verhütungsmitteln. Die Kernfrage der Arbeit ist, ob es im Laufe der Zeit zu einer Verbesserung der oralen Kontrazeptiva gekommen ist. Dazu werden neue und alte Wirkstoffe verglichen, Dosierungsänderungen miteinbezogen und aufgetretene negative und positive Nebenwirkungen betrachtet. Da es weltweit sehr viele Frauen gibt, die mit oralen Antikonzeptiva verhüten, gibt es auch ein großes Patientinnenkollektiv, das von möglichen Nebenwirkungen betroffen sein kann oder von Verbesserungen profitiert. Diese Arbeit soll einen umfassenden Überblick geben, ob und wenn ja, inwiefern es zu Verbesserungen der Präparate im Laufe der Zeit gekommen ist. Methoden: Diese Diplomarbeit versteht sich als Literaturrecherche. Die verwendeten Quellen sind zum Einen wissenschaftliche Arbeiten, welche in der online Datenbank „PubMed“ recherchiert wurden, sowie Artikel aus renommierten Fachzeitschriften, aber auch medizinische Fachbücher. Außerdem wurde Literatur, die von der „Pharmainformation, unabhängige Information für Ärzte/innen“ der Medizinischen Universität Innsbruck zur Verfügung gestellt wird, genützt. Schlussfolgerung: Die Weiterentwicklung der oralen Kontrazeptiva, brachte sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Alles in Allem kann man sagen, dass die oralen Kontrazeptiva seit ihrer Markteinführung, in vielen Punkten verbessert wurden. Die empfängnisverhütende Wirkung ist dabei nach wie vor gegeben und auch die neuen Präparate zählen nach wie vor zu den sichersten Verhütungsmitteln.

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