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Gewählte Publikation:

Schaller, T.
Folgen und Konsequenzen für den menschlichen Organismus bei Kontakt mit Pilz- und Pflanzengiften
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2017. pp. 75 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Donnerer Josef
Altmetrics:

Abstract:
Hintergrund Bis in unsere Gegenwart stand die Menschheit als Bestandteil der Natur schon immer in Kontakt mit Pilzen und Pflanzen unterschiedlichster Art. Vordergründig beschäftigte man sich mit selbigen aus ernährungstechnischen Gründen. Sei es als eine Art „Nahrungsergänzungsmittel“ hauptsächlich zu Zeiten der „Jäger und Sammler“ oder aber auch als eine aus der Not heraus geborene Alternative in Krisen- und Kriegszeiten. Nicht immer wurde aufgrund eines unzureichenden beziehungsweise gar fehlenden Wissens ein für Ernährungszwecke tauglicher Pilz beziehungsweise eine genießbare Pflanze konsumiert, was durchaus mit dem Tod der betroffenen Person endete. In den letzten Jahrzehnten hat sich auf dem Gebiet der Pilz- und Pflanzenbestimmung viel getan. Das will aber nicht heißen, dass dieses für jedermann zugängliche Wissen auch bei jedem Menschen in unserer Gesellschaft angekommen ist. Natürlich ist dieses Thema sehr komplex und umfangreich. Dennoch sollte jede Person, ob jung oder alt, mit Grundkenntnissen bezüglich Pilz- und Pflanzenarten ausgestattet und mit der Handhabung selbiger vertraut sein. Leider kommt es immer wieder zu Intoxikationen, wobei selbige einen akuten und absolut ernst zu nehmenden Notfall darstellen, der einer raschen und zielführenden Behandlung bedarf. Methoden Diese Diplomarbeit ist eine Analyse gegenwärtiger und früherer Literatur. Die Quellen zur Erstellung selbiger sind verschiedenste Lehrbücher, diverseste Fachbücher und Artikel aus dem Internet. Schlussfolgerung Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann es der Forschung gelingt, alle Toxine in sämtlichen Pilz- und Pflanzenarten zu bestimmen, selbige anhand ihrer Symptomatik zu detektieren und folglich eine individuell maßgeschneiderte und vor allem rechtzeitige Therapie zur Rettung der vergifteten Person zu entwickeln. Meine Diplomarbeit soll dahingehend ein Beitrag in Form eines „Mosaiksteinchens“ sein.

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