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Gewählte Publikation:

Häuser, M.
Physiologische Grundprinzipien des Krafttrainings unter der besonderen Berücksichtigung der Wertigkeit von Ein- und Mehrgelenkübungen
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2016. pp. [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Schwaberger Guenther
Altmetrics:

Abstract:
Ziel dieser Literaturrecherche ist es, unter der besonderen Berücksichtigung der Wertigkeit von Ein- und Mehrgelenkübungen einen Einblick in die Physiologie des Krafttrainings zu geben. Hierzu erfolgen zunächst einige grundlegende Erläuterungen zu den relevanten morphologischen, physiologischen und biochemischen Grundlagen. Darauf aufbauend wird genauer auf die beim Krafttraining zum Tragen kommenden neuromuskulären, hormonellen, intrazellulären und sonstigen Mechanismen eingegangen und anhand dessen die praktische Gestaltung des Trainings beleuchtet. Anschließend erfolgen eine Betrachtung von Ein- und Mehrgelenkübungen, unter anderem hinsichtlich Bewegungsablauf, anatomischer Gegebenheiten, involvierter Muskelmasse, Koordination, Muskelaktivität, Belastung des passiven Bewegungsapparates, Muskelschädigung, Regeneration und Hormonantwort sowie ein direkter Vergleich bezüglich Kraftsteigerung und Muskelhypertrophie. Dabei zeigt sich, dass die Beurteilung der Wertigkeit von Ein- und Mehrgelenkübungen sich stets nach den individuellen Umständen des Trainierenden zu richten hat. Es empfiehlt sich jedoch, den Schwerpunkt soweit als möglich auf Mehrgelenkübungen zu legen, wohingegen Eingelenkübungen als gesonderte Ergänzungen betrachtet werden sollten.

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