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Gewählte Publikation:

Pavel, R.
Hämorrhagische Diathesen im Kindesalter
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2016. pp. [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Gallistl Siegfried
Haidl Harald
Altmetrics:

Abstract:
Im Kindesalter können sich im Grunde genommen dieselben Störungen der Hämostase finden, wie beim Erwachsenen. Die Ursachen für diese Hämostasestörungen können angeboren oder erworben sein. Die Hämostase weist in der Pädiatrie insbesondere in der Neugeborenenperiode Besonderheiten auf. Aus diesem Grund ist die Kenntnis der pädiatrischen Besonderheiten zur Beurteilung klinischer Befunde in Verbindung mit den Gerinnungsparametern besonders wichtig. Methode: Bei der Diplomarbeit handelt es sich um eine Literaturrecherche. Es werden aus verschiedenen medizinischen Büchern, Fachzeitschriften und Online-Datenbanken Ursachen und Klinik bezüglich hämorrhagischer Diathesen zusammen getragen, diagnostische Grundsätze diskutiert sowie therapeutische Möglichkeiten erfasst. Im ersten Teil der Übersichtsarbeit wird Hintergrundwissen vermittelt, er handelt über die Entstehung des Gerinnungssystems sowie von der Physiologie des Hämostasesystems. Der Hauptteil befasst sich mit der hämorrhagischen Diathese im Allgemeinen und einer Übersicht über die verschiedenen Störungen. Der letzte Teil behandelt verschiedene Beispiele hämorrhagischer Diathesen im Kindesalter mit Definition, Epidemiologie, Pathogenese, Klinik, Diagnostik und Therapie der verschiedenen Störungen. Ergebnisse:Die Diagnostik der hämorrhagischen Diathese erfolgt aufgrund einer Stufendiagnostik. Zur Diagnostik gehören eine ausführliche Anamnese inklusive einer strukturierten Eigen-, Familien- und Medikamentenanamnese sowie eine körperliche Untersuchung. Die Therapien zu den einzelnen Erkrankungen wurden den aktuellen AWMF-Leitlinien entnommen.

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