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Selected Publication:
Noori, B.
Das Ovarialkarzinom
Von der Diagnostik zur Therapie
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2016. pp. 67
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
- Beubler Eckhard
- Donnerer Josef
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- Abstract:
- Beim Ovarialkarznom handelt es sich um eine maligne Neoplasie, die ihren Ursprung vom Oberflächenepithel des Ovars nimmt. Es handelt sich hierbei um das zweithäufigste gynäkologische Karzinom nach dem Mammakarzinom und stellt die achthäufigste Krebsart der Österreicherinnen dar. Da diese Art von Karzinom meist keine Beschwerden macht, wird es oft erst durch das Auftreten von Spätsymptomen, die aufgrund des starken Tumorwachstums und der Metastasierung auftreten, erkannt. Ist dies der Fall, liegt schon ein fortgeschrittenes Tumorstadium vor, was mit einer schlechten Prognose und hoher Mortalität einhergeht. Sobald der Verdacht auf ein Ovarialkarzinom besteht, werden eine Reihe von diagnostischen Maßnahmen ergriffen, um so schnell wie möglich die Herkunft und Dignität des Tumors festzustellen. Diese diagnostischen Maßnahmen reichen von der Anamnese und klinischen Untersuchung bis hin zu bildgebenden Verfahren wie Vaginalsonographie, Mammographie, Röntgen und in speziellen Fällen auch CT-Untersuchungen. Jedoch kann die Dignität des Tumors und dessen Stadieneinteilung erst während der Operation bzw. anhand des histologischen Befundes erfolgen. Ziel der Operation ist es also, neben dem intraoperativen Staging, eine für das jeweilige Tumorstadium adäquate chirurgische Therapie darzustellen. Auf die Operation folgt, abhängig vom intraoperativ festgelegten Tumorstadium, eine Chemotherapie, welche auf jede Patientin individuell abgestimmt werden sollte. Neben der zytostatischen Therapie stehen jedoch auch weitere Therapieoptionen, wie antihormonelle Therapie, Immuntherapie und intraperitoneale Chemotherapie zur Verfügung. In der folgenden Diplomarbeit wird neben den Grundlagen des Ovars und der Tumoreinteilung auch die Diagnostik und Therapie des Ovarialkarzinoms beleuchtet. Des Weiteren wurde die für das Ovarialkarzinom standardmäßig eingesetzte Chemotherapie beschrieben und mit den neuen Therapieoptionen verglichen und hinterfragt. Dies wurde im Rahmen einer umfassenden Literaturrecherche in verschiedenen Lehr- und Fachbüchern, medizinischen Datenbanken und Leitlinien sowie medizinischen Journalen und Internetquellen recherchiert und zusammengefasst.