Selected Publication:
Arifi, L.
Koronare Herzkrankheit
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2016. pp. 64
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
-
Beubler Eckhard
- Altmetrics:
- Abstract:
- Das Ziel dieser Arbeit war es, die koronare Herzkrankheit (KHK) als eine der häufigsten Todesursachen in den Industrieländern unter Anbetracht mehrerer Aspekte näher zu beleuchten.
Neben der Entstehung der kardiovaskulären Erkrankung, die aus einer Arteriosklerose resultiert, spielen besonders die Risikofaktoren eine bedeutende Rolle. Erhöhte Blutfettwerte, Hypertonie, Übergewicht und Adipositas werden als „tödliches Quartett“ bezeichnet und gelten zusammengefasst als „metabolisches Syndrom“ als Hauptverursacher einer KHK.
Klinische, diagnostische und präventive Möglichkeiten zur Feststellung und Vermeidung einer Koronaren Herzkrankheit wurden in der vorliegenden Diplomarbeit aufgezeigt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die medikamentöse Therapie der ischämischen Herzerkrankung gelegt. Als Mittel der Wahl gelten Nitrate, ß- Blocker und Calcium-Antagonisten. Wirkmechanismen, Vertreter, Nebenwirkungsprofile und mögliche Interaktionen wurden genauer beleuchtet. Sowohl die Statine, welche aufgrund ihrer pleiotropen Effekte auch als „Lifestyle-Pillen“ gelten, wurden miteingeschlossen als auch Blutdrucksenker (ACE-Hemmer) und antithrombozytäre Wirkstoffe.
Studienrecherchen und hochwertige klinische Studien zeigen, dass die Evidenz bei den eingesetzten Wirkstoffen zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen großteils gut belegt ist.
Berichten aus dem öffentlichen Bereich und allgemeinen Gesundheitsaspekten zufolge gilt es aber nicht nur, die Erkrankung dementsprechend zu behandeln, sondern auch einen zentralen Fokus auf die Prävention zu legen.