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Gewählte Publikation:

Afanasyeva, T.
Kombinationsnarkose
Studium für die Gleichwertigkeit; Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Graz Medical University; 2015. pp. 59 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Beubler Eckhard
Altmetrics:

Abstract:
Zusammenfassung Der theoretische Kern dieser Arbeit ist die moderne Kombinationsnarkose mit Geschichte der Anästhesie, Pharmakologie der Inhalations- und der intravenösen Anästhetika mit deren Komplikationen und Nebenwirkungen, wie mögliche Zukunftsperspektiven. Die Fragestellung ist, ob die Anwendung von Inhalationsanästhetika oder von intravenösen Anästhetika von Vorteil ist. Nach derzeitigem Wissenstand kann weder den inhalativen, noch den intravenösen Anästhetika der Vorzug gegeben werden, weil jede Gruppe der Anästhetika entsprechende Indikationen hat und die Auswahl dem individuellen Entscheiden des Anästhesisten unter Berücksichtigung des Patientenwunsches und dessen Interesse überlassen wird. Die Fragestellung ist von großer Bedeutung. Die Inhalationsanästhetika werden in der Praxis öfter benutzt. Die konventionellen Inhalationsanästhetika sind Treibhausgase, das heißt umweltschädlich. Zielsetzung ist, den aktuellsten Überblick über Kombinationsnarkose zu verschaffen, die Probleme der modernen Anästhesie, wie zum Beispiel postoperative Kognitionsstörung und das Awareness-Risiko zu beleuchten. Es wird auf Anästhesiemöglichkeiten eingegangen, Komplikationen und Nebenwirkungen der inhalativen und der intravenösen Anästhetika beschrieben, die intravenöse und die Inhalationsanästhetika werden ausführlich dargestellt mit deren Pharmakologie, Indikationen und Kontraindikationen. Die bestehenden Narkosesysteme, die Arbeitsweise und der Aufbau werden beschrieben. Auch auf Aspekte, wie Patientenzufriedenheit und Langzeit-„Outcome“ wird eingegangen. Die möglichen Schwierigkeiten bei der Narkosedurchführung werden analysiert. Die organprotektiven Eigenschaften der volatilen Anästhetika werden besprochen. Die Arbeit wurde als eine Literaturecherche geführt. Als Quellen wurden klassische deutsche und englischsprachige Literatur benutzt, aktuelle Artikel internationaler medizinischer Zeitschriften und die medizinische Datenbank PubMed.

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