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Gewählte Publikation:

Huber, J.
Die elektronische Gesundheitsakte ELGA - Ihre Bedeutung als Qualitätssicherungsinstrument für das österreichische Gesundheitssystem
Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft; [ Masterarbeit ] Medical University of Graz; 2014. pp. 67 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Lohrmann Christa
Altmetrics:

Abstract:
Hintergrund Die Einführung der elektronischen Gesundheitsakte wird in Österreich derzeit heiß diskutiert. Trotzdem sind die ÖsterreicherInnen selbst noch immer sehr schlecht über das neue System und seinen Nutzen informiert. Das Land Österreich hat keine Kosteneinsparungen als oberstes Ziel durch das neue E-Health System im Sinn, sondern eine Qualitätssteigerung bzw. Qualitätssicherung des Gesundheitssystems. Vor allem für PatientInnen sollten sich Vorteile durch die elektronische Gesundheitsakte ergeben wie beispielsweise effektivere und effizientere Behandlungen. Methode Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Literaturrecherche im Internet durchgeführt. Zusätzlich wurde auch an den Bibliotheken der medizinischen Universität Graz, sowie der Karl Franzens Universität Graz recherchiert. Vollständigkeitshalber wurde auch eine Handsuche durchgeführt um an die benötigte Literatur zu gelangen. Ergebnisse Die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) besitzt durchaus die Fähigkeit im österreichische Gesundheitssystem die Qualität zu steigern. Trotzdem gibt es noch einige Ungereimtheiten bezüglich des Datenschutzes. Inwieweit das neue System die erwünschten Erfolge erzielen kann ist erst nach der vollständigen Einführung beurteilbar. Schlussfolgerung Die elektronische Gesundheitsakte bietet die Möglichkeit durch neue Technologien auch im Gesundheitswesen eine Verbesserung zu erzielen. Jedoch ist derzeit die Akzeptanz aller beteiligten Gesundheitsdienstanbieter nicht umfassend gegeben. Auch PatientInnen sind teilweise durch fehlende Information noch nicht vollständig von der Nützlichkeit des Systems überzeugt.

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