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Gewählte Publikation:

Grimschitz, K.
Die Implementierung betriebswirtschaftlicher Elemente in Fondsspitälern. Betriebswirtschaftliche Ansätze in der Finanzierung von Fondsspitälern..
Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft; [ Masterarbeit ] Medical University of Graz; 2014. pp. 143 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Rasky Eva
Altmetrics:

Abstract:
Zusammenfassung In den letzten Jahren sind die Gesundheitsausgaben in Österreich jährlich um ca. 5,2% gestiegen. Für die stationäre Versorgung werden am meisten Kosten aufgebracht (vgl. Statistik Austria 2012, S.80). Die Finanzierung des österreichischen Spitalswesens erfolgt anhand der LKF- Finanzierung. Diese Finanzierungsform erfolgt schon seit mehr als 10 Jahren und somit stellt sich die Frage, ob auch betriebswirtschaftliche Ansätze in dieses Finanzierungssystem mit eingeflossen sind. Die vorliegende Masterthesis analysiert anhand ausgewählter Literatur inwieweit betriebswirtschaftliche Elemente in Fondsspitälern umgesetzt werden. Hierzu erfolgt zuerst ein genauer Überblick über betriebswirtschaftliche Ansätze und über die Krankenanstaltenfinanzierung in Österreich. Dann wird geprüft, inwieweit traditionelle Ansätze der Betriebswirtschaft in der Finanzierung von Fondskrankenanstalten Verwendung finden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass man von vielen Ansätzen einzelne Aspekte in der Krankenanstaltenfinazierung findet. Jedoch gibt es keinen speziellen Ansatz nach dem sich die Krankenanstaltenfinanzierung dezidiert richtet. Da sich das Gesundheitswesen aber dauernd weiterentwickelt ist dieses Ergebnis nicht überraschend. Es ist auch nicht möglich sich dezidiert nur auf einen Ansatz zu beziehen, da viele Faktoren in das System Krankenhaus mit einfließen und auch rechtsmäßig erfüllt werden müssen (z.B. Vorgaben zur Dokumentation, Richtlinien für den Umweltschutz, etc). Trotzdem wäre es wichtig, dass einige Dinge in Zukunft berücksichtigt werden, damit die Kosten für den stationären Bereich nicht weiter steigen. ¿

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