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Stocker, D.
Quantitative Auswertung des KM-Enhancements der Arterien und Venen bei koronarer CTA mit verschiedenen Iodkonzentrationen der KM mit besonderer Berücksichtigung von Artefaktbildung und der diagnostischen Aussagekraft
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2013. pp. 43 [OPEN ACCESS]
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Authors Med Uni Graz:
Advisor:
Schoellnast Helmut
Altmetrics:

Abstract:
Ziel Mit dieser Studie wollen wir untersuchen, wie das Kontrastmittel Enhancement der Koronararterien und der Herzkammern bei der Computertomografie des Herzens vom Scan-Modus und der Jod-Dosis des Kontrastmittels beeinflusst wird. Material und Methoden Insgesamt untersuchten wir 175, retrospektiv ausgewählte Patienten zwischen 18 und 86 Jahren (mittleres Alter: 62 Jahre). Diese unterteilten wir in vier Gruppen, die sich in der Art des Scan-Modus und der Jod-Dosis unterschieden. Gruppe 1 erhielt 75ml Kontrastmittel mit einer Jodkonzentration von 320mg/ml, Gruppe 2 erhielt 90ml mit 350mg/ml, Gruppe 3 und Gruppe 4 erhielten jeweils 70ml mit 400mg Jod pro Milliliter. Die ersten drei Gruppen wurden am 64-slice Cardiac helical CT-Gerät (Somaton Sensation 64 Cardiac, Fa. Siemens AG, Forchheim) untersucht während die Gruppe 4 mit dem 320-slice volume CT-Gerät (Aquilion ONE, Toshiba Medical Systems GmbH, Otawara-shi, Tochigi-ken, Japan) untersucht wurde. Messungen des Kontrastierungsgrades führten wir in der Aorta, dem rechten und linken Herzvorhof, der rechten und linken Herzkammer und der Vena cava superior durch. Um die Gruppen miteinander zu vergleichen, verwendeten wir den Kruskal-Wallis-Test, den Wilcoxon-Test und die Spearman-Korrelation. Ergebnisse Es kam in der Aorta und dem linken Herzen zu einem signifikant höheren Enhancement in der Gruppe 3 als in den Gruppen 1 und 2. Die Probanden der Gruppe 4 zeigten in der Gegenüberstellung zur Gruppe 3 ebenfalls ein signifikant höheres Enhancement. Diskussion Der Volumen Modus des CT-Gerätes führte zu einer deutlichen Steigerung der Kontrastierung in allen Messbereichen. Die Standard Deviation war unabhängig von der verwendeten Kontrastmittelmenge und von der Art der CT-Untersuchung.

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