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Gewählte Publikation:

Gruber, M.
Die Bedeutung der Homocysteinämie und MTHFRX - Mutation auf den Ausgang der laufenden Schwangerschaft bei Zustand nach Präeklampsie/Eklampsie/HELLP-Syndrom
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2013. pp. 50 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Cervar-Zivkovic Mila
Haas Josef
Altmetrics:

Abstract:
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Einfluss der Thrombose-Prophylaxe auf den Ausgang der Schwangerschaft bei den Patientinnen mit dem Zustand nach Präeklampsie/Eklampsie/HELLP-Syndrom und bekanntem MTHFR Polymorphismus und/oder Homocysteinämie zu untersuchen. Diese Untersuchung wurde unter Verwendung von Daten der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Graz zwischen 2006 und 2012 durchgeführt. Von 2006 - 2010 erhielten alle Patientinnen mit bekanntem MTHFR Polymorphismus eine Prophylaxe, in der Hoffnung die schwangerschafts- und Thrombophilie-assoziierten Komplikationen (SIH, Präeklampsie, Eklampsie, HELLP Syndrom) reduzieren zu können. Die Prophylaxe bestand aus täglicher Gabe der Azetylsalicylsäure, (Thrombo Ass® 100 mg, 1x1 p.o.), niedermolekulares Heparins (NMH, Lovenox® 1mg/kg s.c.), hochdosierter Folsäure (Folsan® 5 mg 1x1 p.o.) und des Vitamin-B-Komplexes (Neurobion® 1x1 p.o.). Von 2010 - 2012 bekamen nur die Patientinnen mit der Homocysteinämie die Prophylaxe, d.h. die Patientinnen mit MTFHR Polymorphismus, die keine Homocysteinämie erwiesen, erhielten auch keine Prophylaxe. Nach diesem Schema wurden zwei Gruppen mit dem MTHFR Polymorphismus unterschieden. Die Gruppe 1 [+P; n= (33)] mit der Prophylaxe und die Gruppe 2 [-P; n= (17)] ohne Prophylaxe.

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