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Selected Publication:

Willenig, G.
Ultraschall in der TNM-Klassifikation
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2013. pp. 64 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Authors Med Uni Graz:
Advisor:
Salvan-Schaschl Carmen-Venetia
Schoellnast Helmut
Altmetrics:

Abstract:
Ziel dieser Arbeit war es, die Wertigkeit des Ultraschalls in Bezug auf das TNM Staging, von einigen der häufigsten Tumoren zu beleuchten. Grund dafür ist die steigende Zahl an CT- und MR-Untersuchungen. Ein positiver Ausgang, nämlich dass der Ultraschall sehr wohl kompetitiv gegenüber den anderen Modalitäten ist, hätte einen großen wirtschaftlichen Nutzen, da der US im Vergleich die kostengünstigere Variante darstellt. Zudem ist er überall schnell zugänglich. Es handelt sich bei dieser Arbeit um eine Literaturrecherche, die die Ergebnisse vieler Studien vergleicht um eine möglichst allgemein gültige Aussage zum US - TNM - Staging treffen zu können. Für die Literatursuche dienten Pubmed sowie die Bibliothek der Medizinischen Universität Graz. Resultate: Der Ultraschall hat einen hohen Stellenwert, geht es um das Staging von Hepatozellulärem Karzinom, Kolorektalem Karzinom, und auch beim Pankreas Karzinom. Bei den Karzinomen von Prostata und auch der Niere besteht noch verbesserungsbedarf um den Ultraschall auch hier zu einer kostengünstigen kompetitiven Alternative zu machen. Schlussfolgerung: Der Ultraschall hat definitiv bewiesen, dass er eine sehr kompetitive Modalität für das TNM Staging maligner Tumore darstellt. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass das Ausführen von routinierten Händen übernommen wird, da sonst eine generelle Verschlechterung von Sensitivität und auch Spezifität eindeutig besteht. Weitere limitierenden Faktoren des US sind unter anderem eine beschränkte Eindringtiefe, adipöse Patienten, Gasüberlagerungen, anatomische Hindernisse (transrektaler US) und fehlende Compliance der Patienten (vermehrte Sphinkterkontraktionen transrektaler US).

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