Gewählte Publikation:
Martin, M.
Hypertonie im Alter
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2013. pp. 51
[OPEN ACCESS]
FullText
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
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Beubler Eckhard
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- Abstract:
- Die Krankheitshäufigkeit der arteriellen Hypertonie hat in den letzten Jahrzehnten nicht nur in der westlichen Welt, sondern auch in den bevölkerungsreichsten Ländern wie Indien und China drastisch zugenommen. Bedingt durch den demographischen Wandel der Gesellschaft findet sich ein zunehmender Anteil älterer Menschen mit arterieller Hypertonie in ärztlicher Behandlung.(4)
Die Hypertonie ist somit eine der am häufigsten auftretenden Erkrankungen, die es im Sinne ihrer umfassenden gesellschaftlichen und sozialökonomischen Auswirkungen zu erfassen und zu behandeln gilt.
Einen besonderen Stellenwert nimmt auch hier die Prävention ein. Ältere und alte Menschen können selbst durch ihr Gesundheitsverhalten das kardiovaskuläre Risiko vermindern, sowie durch eine gut eingestellte blutdrucksenkende Therapie ihre Lebensqualität weitgehend erhalten.
Gesundheitsvorsorgeverhalten im Alter sollte daher weiter erforscht und stärker medial verbreitet werden, um bei steigender Lebenserwartung die bestmöglichste Gesundheit zu erzielen.
Die zentrale Frage lautet: Welche Therapiekonzepte ermöglichen das Erreichen der Therapieziele in dieser spezifischen Patientengruppe und welche Präventionsmaßnahmen erweisen sich als effektiv.
Das Ergebnis stellt die kritische Auseinandersetzung dar zwischen der Veränderung der Lebensqualität unter antihypertensiver Therapie und den Therapienutzen für den Patienten.
Als Quellen dieser Recherche wurden die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Graz, PubMed, die Institutsbibliothek des anatomischen Instituts, sowie das Internet verwendet. Die Literaturrecherche umfasst Fachbücher aus dem Bereich der Inneren Medizin, Pharmakologie und Toxikologie, sowie Studien aus wissenschaftlichen Datenbanken.