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Selected Publication:
Schmid, J.
KORRELATIONEN ZWISCHEN VIER AUTOMATISIERTEN IMMUNOASSAYS FÜR DIE 25-HYDROXYVITAMIN D-BESTIMMUNG UND DEREN EINFLUSS AUF DIE KLASSIFIKATION DES VITAMIN D-STATUS
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2012. pp. 61
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
- Pilz Stefan
- Tomaschitz Andreas
- Altmetrics:
- Abstract:
- Einleitung: Vitamin D spielt nicht nur eine entscheidende Rolle im Kalzium- und Knochenstoffwechsel, sondern ist in einer Vielzahl anderer Stoffwechselwege involviert. Diese neueren Erkenntnisse führen zu einer gesteigerten Nachfrage nach 25 Hydroxyvitamin D (25(OH)D) -Bestimmungen und stellen neue Anforderungen an Analysemethoden. Die Arbeit vergleicht vier automatisierte Immunoassays zur Bestimmung von 25(OH)D. Methoden: Es werden Assays von DiaSorin (LIAISON 25(OH)D TOTAL), IDS (iSYS 25(OH)D), Abbott (ARCHITECT 25(OH)D) und Roche (cobas 25(OH)D total) verwendet. Die gemessenen Werte werden in Streudiagrammen und Bland-Altman-Plots dargestellt, es werden Korrelationskoeffizienten und Deming-Regressionen berechnet, sowie Unterschiede in der Klassifizierung des Vitamin D-Status dargestellt. Ergebnisse: Die Korrelationen sind ausreichend bis niedrig, es zeigen sich systematische Abweichungen zwischen den Assays und größere Unterschiede in der Statusbestimmung. Diskussion: Die Variabilität zwischen den Assays führt zu einer schlechten Vergleichbarkeit der Werte, auf deren Basis eine einheitliche Klassifizierung des Vitamin D-Status kaum möglich ist. Es sollten daher die Bestrebungen zum Erreichen einer Standardisierung und zur Verbesserung der Bestimmungsmethoden weiter vehement verfolgt werden. Bis dahin ist es wichtig, sich bei der Interpretation der Messungen in der klinischen Praxis der Einschränkungen der jeweiligen Methode bewusst zu sein.