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Gewählte Publikation:

Aberer, F.
Literaturrecherche zur Positionierung des Schenkelhalskraftträgers bei instabilen proximalen Oberschenkelfrakturen
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2012. pp. 76 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Hofer Herwig
Altmetrics:

Abstract:
Die hüftnahe Oberschenkelfraktur ist die mit Abstand häufigste Fraktur im gerontotraumatologischen Krankengut und steigt exponentiell mit zunehmenden Lebensalter und der konsekutiven Knochendichteabnahme . Aus diesem Grund ist eine stabile Osteosynthese mit sofortiger Belastungsstabilität und Mobilisierung ein absolutes Muss, da sich gerade bei betagten Patienten immobilisierungsbedingt assoziierten Komorbiditäten wie Pneumonien oder Thrombosen einstellen. Das Frakturereignis ist somit häufig Auslöser für einen lebenslimitierenden oder gar letalen Ausgang. Die pertrochantäre Fraktur ist gemeinsam mit der Schenkelhalsfraktur und der Wirbelfraktur klassisch für eine osteoporoseinduzierte Fraktur. Sie kann lege artis mit intra ¿ oder extramedullären Osteosyntheseverfahren versorgt werden. Die Meinungen zur optimalen Positionierung des Kraftträgerimplantats im Schenkelhals, dessen Spitze im Femurkopf zu liegen kommt, sind divergent. Ich habe die operative Methodik anhand verschiedener Publikationen verglichen und eine Präferenz herausgefunden.

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