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Gewählte Publikation:

Meierhofer, A.
Zelluläre Wirkmechanismen von HER-2/neu und mögliche Ansatzpunkte für eine verbesserte Prädiktion einer anti-HER-2/neu Therapie beim Mammakarzinom und Magenkarzinom
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2011. pp. 44 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Meierhofer Alexandra Elisabeth
Betreuer*innen:
Regitnig Peter
Altmetrics:

Abstract:
Hintergrund: In etwa 15-20% der Mammakarzinome und circa 20% aller Magenkarzinome kommt es zu einer HER-2 Überexpression an der Tumoroberfläche. Bis heute gibt es noch kein gesichertes Testverfahren, welches das Ansprechen von Mamma- und Magenkarzinomen auf eine Antikörpertherapie zuverlässig vorhersagt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Suche nach verbesserten Testansätzen bezüglich des Ansprechens auf Trastuzumab (monoklonaler Antikörper) oder vergleichbarer Therapeutika. Die möglichen erarbeiteten Ansätze werden theoretisch in der folgenden Arbeit dargestellt. Methoden: Diese Arbeit wurde unter Einbeziehung literarischer Quellen und aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse erstellt. Der zelluläre Wirkmechanismus von HER-2 und die daraus resultierenden Prozesse unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren sowie die Wirkmechanismen von anti-HER-2 Therapeutika werden dargestellt. Resultate: Mögliche Ansatzpunkte fanden sich, zum Beispiel, an der Membran (Homodimere versus Heterodimere, MUC4), im Zytoplasma, an den Liganden (EGF, TGF-¿) oder an den Wachstumsinhibtoren-CDK`s (p21, p27). Schlussfolgerung: Es fanden sich einige mögliche Ansatzpunkte, welche man in Zukunft berücksichtigen könnte um das Ansprechen der Patientinnen auf eine Antikörpertherapie besser vorherzusagen. Jedoch bedarf dies noch intensiverer experimenteller Forschung und Validierung, da die folgenden Punkte nur theoretisch erarbeitet wurden.

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