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Rokvic, S.
Bedeutung der Fruchtwasserinsulinkonzentration bei Gestationsdiabetes,sowie die Assoziation zu fetalem Hyperinsulinismus unter Berücksichtigung möglicher fetaler und maternaler Konsequenzen
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; . pp. 74 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Authors Med Uni Graz:
Advisor:
Haeusler Martin
Altmetrics:

Abstract:
Das Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten anzuführen, wie eine Beeinträchtigung des Feten bei einem Gestationsdiabetes der Mutter erkannt werden kann. Dabei ergeben sich viele Problematiken und allein schon der ethische Standpunkt muss dabei immer berücksichtigt werden. Dennoch wurden Möglichkeiten entwickelt bzw. entdeckt, um einem metabolisch gestörten Fetus zu erkennen und ihm zu helfen. Um dies aufzuzeigen wurde eine Patientinnengruppe aus einem Behandlungsjahr (2008) an unserer geburtshilflichen Klinik ausgewählt und die Daten in verschiedensten Anwendungen dargestellt, um die Diagnostik einerseits und die Konsequenzen andererseits zu zeigen. Das alles im Vergleich zu bereits etablierten Methoden und bekannten Fakten. Als Hauptmotor und Bezugswerk dienten die Ergebnisse aus den Grazer Diabetesanalysen. Über einen Zeitraum von einigen Monaten insgesamt, aber über die Jahre 2008/2009 und 2010 wurden die benötigten Daten erhoben, zusammengefügt und in der nachfolgenden Arbeit interpretiert. Als Methoden dienten tabellarische Auflistungen, graphische Darstellungen, Medianberechnungen und Summierungen sowie Literaturrecherchen und Vergleichsanstellungen. Das Ergebnis war die Erkenntnis, dass ein GDM Folgen hat, wenn er nicht oder zu spät erkannt wird, gezeigt in erster Linie an den damit assoziierten Komplikationen, die bei mehr als der Hälfte der Patientinnen zu finden waren oder an der Notwendigkeit einer Insulintherapie, aufgrund einer pathologischen Reaktion des Fetus auf die diabetische Stoffwechsellage der Mutter. Die Schlussfolgerung: ersichtlich ist, dass, insbesondere der GDM eine ernste Erkrankung auf Grund seines Einflusses auf Mutter und Kind ist, und daher eine ausreichende Kontrolle sowie eine individuelle Auswahl der Diagnostik und Behandlung unumgänglich sind.

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