Selected Publication:
Adili, S.
Beurteilung der Kieferhöhle und des Nasenbodens nach Implantatoperationen im Oberkiefer - Eine klinische und radiologische Nachuntersuchung.
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2010. pp. 86
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
-
Jakse Norbert
- Altmetrics:
- Abstract:
- VT/ CT). Aus den Vergleichen der Lagebeziehungen der Implantate zum Nasen-, Kieferhöhlen- bzw. augmentierten Kieferhöhlenboden im Kontroll- Panoramaröntgen und im DVT/ CT lässt sich eine Übereinstimmung zwischen dem Panoramaröntgen und den dreidimensionalen Aufnahmen (DVT/ CT) von 69,56% ableiten.
Konklusion:
Aus dieser Nachuntersuchung geht hervor, dass eine enge Lagebeziehung bzw. Perforation zwischen dentalen Implantaten und der Kieferhöhle bzw. dem Nasenboden bzw. radiologisch nachgewiesene Perforationen keine signifikante klinisch und radiologisch feststellbare Auswirkung auf die betroffene Kiefer-, bzw. Nasenhöhle hat. Ein radiologisch in die Kieferhöhle bzw. in den Nasenboden hineinragendes Implantat kann daher per se nicht als pathogen angesehen werden. Dennoch kann in Einzelfällen eine Perforation des Kieferhöhlenbodens (Sinuslift) zu Sinusitiden führen. Das Panoramaröntgen kann zur prä-, und postimplantologischen Diagnostik (bei einer Übereinstimmung von 69,56% mit der dreidimensionalen Aufnahme im DVT/ CT) ausreichend sein, hat jedoch nur eine bedingte Aussagekraft über die Auswirkung von engen Lagebeziehungen zwischen Implantaten und der Kieferhöhle bzw. dem Nasenboden auf die betroffene Schleimhaut. Deswegen erscheint die dreidimensionale Aufnahme (DVT/ CT) zur besseren Einschätzung der klinischen Auswirkungen enger anatomischer Beziehungen zwischen Implantat und der Kieferhöhle bzw. des Nasenbodens unabdingbar.
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