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Gewählte Publikation:

Brabant, P.
Doping im Sport - Wirkungen und Nebenwirkungen verbotener Substanzen und deren Verbreitung im Hobby- bzw. Breitensport
[ Diplomarbeit/Master Thesis ] Medical University of Graz; 2010. pp.60 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Seibert Franz
Altmetrics:

Abstract:
Einführung: Doping ist ein aktuelles Thema. Während es im Profisport laufende und strenge Dopingkontrollen gibt, ist der Hobby- und Breitensport ein unkontrollierter Bereich. Daher ist es für Hobby- und Breitensportler meistens ohne große Mühe, an leistungssteigernde Mittel zu kommen bzw. diese auch zu verwenden. Der (vermeintlich) freie Zugang zu den verbotenen Substanzen führt dazu, dass die wenigsten Sportler an die gesundheitlichen Konsequenzen, die mit der Einnahme der Substanzen einhergehen, denken. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, auf die gängigsten leistungssteigernden Substanzen einzugehen, die Wikungen und Nebenwirkungen zu präsentieren und die Verbreitung von Doping im Hobbysport aufzuarbeiten. Zudem wird auf die gesundheitlichen Konsequenzen, die ein jahrelanger Abusus mit sich trägt eingegangen und auch das Doping der Zukunft, das Gendoping, präsentiert. Methode: Als Methode der Wahl wurde die Literaturrecherche gewählt, wobei darauf gachtet wurde, dass die Literaturquellen am aktuellen Stand der Dinge waren, sodass in dieser Arbeit die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse verwendet und präsentiert werden konnten. Ergebnisse: Studien, die in einigen europäischen Ländern in der Bevölkerung, bei Jugendlichen in Schule und Freizeit, in Fitnessstudios und bei Bodybuildern durchgeführt wurden, liefern die Ergebnisse, dass Doping nahezu allgegenwärtig ist. Die größte Missbrauchsrate findet man bei Bodybuildern, wobei auch schon Jugendliche im Alter von 11-16 Jahren Kontakt zu Doping haben.

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