Gewählte Publikation:
Tanner, U.
Für Präventionsmaßnahmen zur Reduktion von Herz-Kreislauferkrankungen ist das Geschlecht von Bedeutung
[ Bachelorarbeit ] Medical University of Graz; 2009. pp.42
- Autor*innen der Med Uni Graz:
- Betreuer*innen:
-
Rasky Eva
- Altmetrics:
- Abstract:
- Background
Wenn man sich die aktuellen Statistiken ansieht ist deutlich zu erkennen, dass Herz-Kreislauferkrankungen die Todesursache Nummer eins in Österreich und in anderen Industrieländern sind. Frauen und Männer sind davon gleichermaßen betroffen.
Es stellt sich nun die Frage ob es notwendig ist Unterschiede bei den Präventionsmaßnahmen von Herz-Kreislauferkrankungen hinsichtlich des Geschlechts zu machen.
Aim
Das Ziel dieser Arbeit war, Unterschiede hinsichtlich des Geschlecht bei Herz-Kreislauferkrankungen aufzuzeigen und was Männer und Frauen am besten dagegen tun können. Des weitern werden bestehende Projekte vorgestellt und auf Verbesserungen bei der Prävention hingewiesen.
Method
Mittels einer Literaturrecherche wurde die Forschungsfrage untersucht. Es wurden zwei Online Bibliothekskataloge verwendet (Hauptbibliothek der Stadt Wien und Hauptbibliothek der Uni Wien). Des weiteren wurden Internetquellen über die Googlesuche gefunden.
Findings
Es gibt Unterschiede hinsichtlich der Gewichtung der Risikofaktoren bei Männern und Frauen. Abhängige Risikofaktoren können sich unterschiedlich stark auf Männer und Frauen auswirken. Auch bei den Präventionsmaßnahmen stellen Frauen und Männer andere Anforderungen. Präventionsmaßnahmen sollten auf das Geschlecht abgestimmt sein.
Conclusion
Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen hinsichtlich der Erkrankung und der Gewichtung der Risikofaktoren bei Herz-Kreislauferkrankungen gibt. Die Zahl der Erkrankungen steigt und die Bevölkerung ist sich dessen oft nicht bewusst. Es sollte sicher noch mehr Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit geleistet werden.