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Gewählte Publikation:

Rolke, S.
Opioide in der Tumorschmerztherapie
[ Bachelorarbeit ] Medical University of Graz; 2008. pp.

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Greimel Andreas
Altmetrics:

Abstract:
In meiner Bakkalaureatsarbeit beschreibe ich die Wirkung von Opioiden in der Tumorschmerztherapie. Noch immer haben viele PatientInnen Ängste davor, bei einer Therapie abhängig zu werden. Jedoch kann eine richtig eingesetzte Tumorschmerztherapie die Lebensqualität der KrebspatientInnen positiv beeinflussen. Am Beginn wird auf die generellen Grundsätze der Tumorschmerztherapie eingegangen. Hier wird besonders das WHO- Stufenschema näher erläutert Im nächsten Kapitel wird die Epidemiologie Tumorerkrankungen, speziell in Österreich, beschrieben. Danach werden die Tumorschmerzen definiert. Ein weiters Kapitel beschäftigt sich vorwiegend mit der Definition des Tumors und der Tumorentstehung. In der Tumorschmerztherapie ist es von Bedeutung, dass man besonders auf die so genannten Durchbruchsschmerzen eingeht, welche im Kapitel 7 beschrieben werden. Das Kapitel 8 beschäftigt sich mit der Entstehung der Tumorschmerzen. Das Wissen darüber kann eine Therapie zusätzlich erleichtern. Weiters werden die unterschiedlichen Opioide erklärt und warum man auf die richtige Opioiddosis und deren Kontrolle eingehen sollte. Ein wichtiger Punkt sind auch die Nebenwirkungen der Opioide. Im Kapitel 10 werden die Gründe aufgezeigt, aufgrund jener ÄrztInnen keine Opioide verschreiben wollen bzw. warum TumorschmerzpatientInnen Angst vor einer Gabe haben. Die nächsten 3 Kapitel konzentrieren sich auf die Nichtopioid- Analgetika, NSARs und die Bisphosphonaten. Das letzte Kapitel spezialisiert sich ganz auf die Lebensqualität. Darin wird versucht eine Definition für diesen Begriff zu finden und wie wichtig es ist, in der Tumorschmerztherapie darauf einzugehen.

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