Selected Publication:
Haidinger, C.
Vitalerhaltung parodontal intakter bleibender Zähne nach traumatischer Pulpaeröffnung
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2007. pp.
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
-
Ebeleseder Kurt
- Altmetrics:
- Abstract:
- In diese Arbeit wurde die Bitalerhaltung pardontal intakter bleibender zähne nach traumatischer Pulpaeröffnung untersucht. Es wurden die zusammenhänge zwischen möglichen Einflussfaktoren und dem Behandlungsergebnis analysiert. Dazu gehörten Alter, Geschlecht, Alter zum Unfallzeitpunkt, Zeitspanne bis zu Erstversorgung, Art der Fraktur, breite der Pulpaeröffnung, Erstversorgungsmethode, Schienung, antibiotische Abschirmung, antiseptische Mundspülung, Mundhygiene, verwendete Überkappungsmaterialien, verwendete Abdeckzemente und Art der Restauration. Therapeutische Maßnahmen waren in erster Linie direkte Überkappung mit Calciumhydroxid, Mikroamputation nach Cvek, direkte Überkappung mit Dycal und Pulpotomie. Positiv für die Vitalität beeinflussende Faktoren waren unter anderen gute Mundhygiene, die Kombination aus Antibiotika und Chlorhexamed, nur kleine Eröffnung der pulpa, nur kleine Eröffnung bei einem noch offenem Apex, die Art der Versorgung (dirkete Überkappung mit Calciumhydroxid und Mikroamputation nach Cvek), ein verwendeter Abdeckzement und die Art der Restauration (SAT-Schichtweise und SAT-Frasaco). Die Schienung zeigt keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die Vitalität. Für die positive Bewertung der Vitalität zählten klinische Symptomfreiheit, ein Röntgen ohne pathologischen Befund, kontinuierliches Wurzelwachstum, um die positive Sensibilitätstestung mit CO2. Die Vitalerhaltung wurde in 66,3% erreicht. Die möglichst rasche Erstbehandlung und die gewählte Methode zur Versorgung kronenfrakturierter Zähne ist für den Behandler eine Herausforderung, von der die Vitalität, die Ästhetik und die Funktion abhängen.