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Gewählte Publikation:

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Obermayer-Pietsch, B; Siggelkow, H.
Osteoporosetherapie - where do you go?
OSTEOLOGIE. 2024; 33(02): 62-63. Doi: 10.1055/a-2260-3849
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Führende Autor*innen der Med Uni Graz
Obermayer-Pietsch Barbara
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Abstract:
Liebe Leserinnen und Leser der Osteologie, Innerhalb des breiten Spektrums an pharmakologischen M & ouml;glichkeiten f & uuml;r die Osteoporose-Behandlung gibt es zwei gro ss e, gut definierte Richtungen - Antiresorptiva, die den Abbau des Knochens hemmen (wie Bisphosphonate oder Denosumab, & Ouml;strogene oder selektive & Ouml;strogenrezeptormodulatoren (SERMs)) oder Osteoanabolika, die den Aufbau des Knochens f & ouml;rdern (wie Teriparatid und Abaloparatid) und seit Kurzem auch einen ,,dualen" Therapieweg dazwischen (Romosozumab), mit Wirkungen auf beide Knochenstoffwechselwege. Im Laufe der Vorgeschichte der Osteoporosetherapie sind viele & auml;ltere Therapieans & auml;tze wie Fluor-Therapeutika, Strontiumranelat oder Odanacatib wieder vom Markt verschwunden, u. a. auch wegen ihrer Nebenwirkungen oder unvorhergesehener Langzeitprobleme wie einer Fluorose f & uuml;r die erste hier angef & uuml;hrte Medikationsgruppe. Welche praktischen Aspekte in der Indikationsstellung, der Sicherheit der Medikation, der Dosierung, im Nebenwirkungsprofil und in positiven Nebeneffekten der aktuellen Therapeutika wichtig sind, wird in der aktuellen Ausgabe der ,,Osteologie" anhand von vier Beitr & auml;gen beleuchtet.

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