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Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz: Resourcenstärkung bei Pflegepersonal schwerkranker PatientInnen durch individiuell optimiertes Stressmanagement.

Abstract
Das vorliegende Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, den Effekt verschiedener Interventionen zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz Krankenhaus, und zwar bei Pflegepersonal schwerkranker PatientInnen, auf das Ausmaß erlebter Belastungen, auf die Befindlichkeit, die Belastungs-Erholungs-Bilanz, das Stress-Coping und die erlebte Selbstwirksamkeit zu überprüfen.
Soziale Berufe wie z.B.: Pflegeberufe gehören bezüglich physiologischer und psychologischer Stressfolgen zu den gefährdensten Berufsgruppen. Ob und inwieweit es zu schädlichen Auswirkungen infolge beruflicher Belastung kommt, hängt u.a. vom erlebten Ausmaß und der Bewertung längerfristiger beruflicher Belastungssituationen, zusätzlichen Belastungen aus anderen Lebensbereichen (z.B.: Familiensituation), dem Ernährungs- und Erholungsverhalten sowie dem iindividuellen Stress-Coping und der Ausprägung der Selbstwirksamkeitserwartung ab.
In die Studie eingeschlossen werden 100 (20 pro Gruppe) vollzeitberufstätige im LKH Graz im Pflegebereich schwerkranker Personen tätige weibliche und männliche Personen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren. Untersucht werden soll der Effekt von drei alternativ angebotenen Interventionen: 1.) Defizitorientierte individuelle Substitution von Aminosäuren, 2.) Personenbezogenes Stressmanagement, 3.) Team Ressource Management, sowie eine Kombination dieser.
Project Leader:
Hofmann Peter
Duration:
01.05.2004-31.03.2006
Programme:
Ludwig Boltzmann Institut
Type of Research
applied research
Staff
Hofmann, Peter, Project Leader
Lahousen-Luxenberger, Theresa, Co-worker
MUG Research Units
Division of Psychiatry and Psychotherapeutic Medicine
Funded by
Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Nußdorfer Straße 64, 1090 Wien, Austria
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