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Microb
Lipid
Role of T regulatory cells in polymorphic light eruption
- Abstract
- Die polymorphe Lichtdermatose (PLD- "Sonnenallergie"), deren Prävalenz (mit bis zu 20%) vor allem bei jungen Frauen außerordentlich hoch ist, ist durch an sonnenexponierten Körperstellen auftretende, stark juckende Hautveränderungen gekennzeichnet. Die Ätiopathogenese der PLD ist unbekannt, eine Störung der UV-induzierten Immunsuppression mit Immunreaktionen gegen Photoneoantigene der Haut wird vermutet. Bei der Immunsuppression nach UV-EInwirkung kommt den regulatorischen T-Zellen (CD4+CD25+FoxP3+) (Tregs), einer Subpoulation der T-Helfer Zellen, eine bedeutende Rolle zu.
Im vorliegenden Projekt soll die Hypothese geprüft werden, dass Tregs von PLD-Patienten pathogenetisch bedeutsam im Jahresverlauf abnormal fluktuierende Spiegel und Funktionen aufweisen, welche möglicherweise durch Photohardening (UV-Abhärtung) normalisierbar sind. Aus einem besseren Verständnis der Pathogenese der PLD könnten möglicherweise Ansätze für neue therapeutische Strategien resultieren.
- Schlagworte
- Dermatologie
- Immunsuppression
- Polymorphe Lichtdermatose
- Regulatorische T-Zellen
- Resistenz
- Ultraviolette Strahlung
- Projektleitung:
-
Wolf Peter
- Laufzeit:
- 01.01.2009-30.11.2011
- Programm:
- Jubiläumsfonds (ÖNB)
- Art der Forschung
- Angewandte Forschung
- Mitarbeiter*innen
- Wolf, Peter, Projektleiter*in
- Perchthaler, Isabella, Projektmitarbeiter*in
- Mayer, Gerlinde, Projektmitarbeiter*in
- Beteiligte MUG-Organisationseinheiten
-
Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie
- Gefördert durch
-
Österreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds), Otto Wagner Platz 3, A-1090 Wien, Österreich