Expertise
- Meine Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung geschlechtsspezifischer Mechanismen vaskulärer Anpassung und Dysfunktion, mit besonderem Fokus auf das Zusammenspiel von Schwangerschaftsphysiologie, immun-metabolischem Stress und der langfristigen kardiovaskulären Gesundheit. Ich erforsche, wie sich frühe Veränderungen der Gefäßfunktion und -struktur infolge physiologischer und pathologischer Belastungen entwickeln und wie sich diese Prozesse je nach biologischem Geschlecht, Gender, hormoneller Umgebung und Lebensphase unterscheiden.
Die Schwangerschaft stellt ein zentrales Modell in meiner Forschung dar und bietet eine einzigartige Gelegenheit, individuelle Verläufe kardiovaskulärer Umstrukturierung und Fehlanpassung abzubilden. Ich betrachte die Gestation nicht nur als physiologischen Stressfaktor, sondern auch als ein analytisches Fenster, durch das sich geschlechtsspezifische kardiovaskuläre Risiken besser verstehen lassen – sowohl während der Schwangerschaft als auch im späteren Leben.
Ein wesentlicher Bestandteil meines Ansatzes ist die Integration klinischer kardiovaskulärer Untersuchungen mit experimentellen Modellen und mechanistischer Analyse. Durch die Verknüpfung von in vivo-Gefäßphänotypisierung beim Menschen mit präklinischen Daten verfolge ich das Ziel, ein translationales Rahmenkonzept zu entwickeln, das die zugrunde liegenden Pfade von früher vaskulärer Dysfunktion hin zur manifesten kardiovaskulären Erkrankung klar beschreibt – mit besonderem Augenmerk auf geschlechtsspezifische Verläufe und modifizierbare Risikofaktoren..
Wissenschaftszweige, Statistik Austria Klassifikation
- Pathophysiologie - (301109).
- Physiologie - (301110).
- Innere Medizin - (302030).
- Gender Medizin - (305902).
Wissenschaftliche Fachkenntnisse
- Kardiovaskuläre Forschung.
Herausgeberfunktionen in wissenschaftlichen Zeitschriften
Fachgutachter für wissenschaftliche Zeitschrift
↑ Seitenanfang / Navigation